Aminosäuren gegen Haarausfall – verhilft Eiweiß zu einer vollen Haarpracht?

Eine volle Haarpracht ist das Sinnbild für Schönheit und Jugend. Aus genetischen Gründen haben viele Menschen schon in jungen Jahren mit Haarausfall zu kämpfen. Die Haare werden dünner. Es entstehen lichte Stellen. Das wirkt sich oft unmittelbar auf das Selbstwertgefühl und damit auf die Lebensqualität aus. Wer keine chemischen Haarwuchsmittel verwenden oder sich gar einer Haartransplantation unterziehen möchte, muss damit leben – so wird es zumindest oft angenommen. Das stimmt aber nicht ganz. Denn Aminosäuren eröffnen Dir einen natürlichen Weg, um Haarausfall vorzubeugen oder entgegenzuwirken.
Was sind Aminosäuren – und wie helfen sie gegen Haarausfall?
Aminosäuren sind die Grundbestandteile unserer Proteine. Allgemein bekannt ist, dass sie wichtig für den Aufbau und Erhalt von Gewebe sind. Ohne sie kann keine Wundheilung und auch kein Aufbau von Muskulatur stattfinden. Was viele nicht wissen ist, dass Aminosäuren auch eine entscheidende Bedeutung für andere Körperstrukturen wie die Knochen, Nägel und Haare haben. Das gilt aber nicht für alle Aminosäuren. Davon gibt es hunderte. Nur einige davon können sich positiv auf Deine Haare auswirken. Dazu zählen:
- Methionin
- Cystein
- Arginin
- Lysin
- Glycin
- Prolin
- Glutamin
- Tyrosin
Und wie helfen Aminosäuren nun gegen Haarausfall? Auf ganz unterschiedliche Weiße. Arginin hat zum Beispiel gefäßerweiternde Eigenschaften. Das kann die Durchblutung Deiner Kopfhaut und somit auch die Nährstoffversorgung Deiner Haare verbessern. Andere Aminosäuren verbinden sich miteinander, um Kollagen zu bilden. Das ist ein Eiweiß, das Deinen Haaren zu mehr Stabilität verhelfen und sie kräftiger wirken lassen kann.