Eiweißmangel: Symptome, Folgen & Lösungen

Eiweißmangel: Symptome, Folgen & Lösungen

Eiweiß bzw. Protein gehört zu den wichtigsten Bausteinen des Lebens. Wenn ein Eiweißmangel vorliegt, kann der Körper nicht richtig funktionieren und wird krank. Um den Proteinbedarf zu decken, ist der Mensch daher auf eine regelmäßige Eiweißzufuhr angewiesen. Wir stellen die Symptome, Folgen und Lösungsmöglichkeiten eines Eiweißmangels vor.

Individueller Proteinbedarf

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) empfiehlt für gesunde Erwachsene eine tägliche Eiweißzufuhr von 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Hierbei handelt es sich jedoch nur um Durchschnittswerte, denn der individuelle Bedarf an Protein hängt unter anderem von folgenden Faktoren ab:

  • Ernährung
  • Sportliche Aktivität
  • Alter
  • Vorerkrankungen
  • Schwangerschaft

Der Begriff »Proteinbedarf« ist allerdings nicht korrekt, denn streng genommen handelt es sich um einen »Aminosäurenbedarf«. Proteine bestehen nämlich aus Aminosäuren, die Pflanzen oder andere Lebewesen für ihre Zwecke zusammengesetzt haben.

Es gibt insgesamt 20 lebenswichtige Aminosäuren, die zu den unterschiedlichsten Proteinen zusammengebaut werden können. Von diesen 20 Aminosäuren kann der menschliche Körper aber nur zwölf selbst herstellen. Die restlichen acht sogenannten essenziellen Aminosäuren muss der Mensch über die Nahrung aufnehmen. Weil der Körper diese nicht speichern kann, müssen sie am besten täglich aufgenommen werden.

Symptome von Eiweißmangel

Die Folgen von Einweißmangel sind vielfältig und können sich von Mensch zu Mensch unterschiedlich äußern. Typische Symptome sind aber folgende: 

  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Schlechtes Immunsystem
  • Schlechte Wundheilung
  • Verminderung der Muskulatur
  • Ungesunder Gewichtsverlust
  • Haarausfall
  • Brüchige Haare und Fingernägel
  • Trockene und schuppige Haut
  • Rückgang des Zahnfleisches
  • Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme)
  • Geschwollene Augen

Ursachen für Eiweißmangel

Die Gründe für einen Einweißmangel können sehr unterschiedlich sein. Häufig liegt die Ursache in einer Mangelernährung, wie zum Beispiel einer einseitigen Ernährung oder sogar einer Magersucht.

Oft ist ein Eiweißmangel aber auch ein Hinweis auf ernsthafte körperliche Probleme wie beispielsweise eine Nierenstörung, eine gestörte Funktion der Schilddrüse, eine Leberentzündung sowie eine Krebs- oder Darmerkrankung. Zudem besteht nach einer Verbrennung ein erhöhter Proteinbedarf.

Ab dem 40. Lebensjahr lässt zudem die Produktion der Magensäure nach, dies kann ein Mangel an Eiweiß ebenfalls begünstigen.

Ursachen für Eiweißmangel

Wer unter den genannten Symptomen leidet, muss nicht zwangsläufig einen Eiweißmangel haben. Der Körper ist ein hochkomplexes Gebilde, sodass Erkrankungen unterschiedliche Ursachen haben und oft ein Zusammenspiel verschiedener Einflussfaktoren sind.

Um einen Einweißmangel zweifelsfrei zu diagnostizieren, ist es daher dringend zu empfehlen, einen Arzt aufzusuchen und eine Blutuntersuchung durchführen zu lassen. Diese gibt Aufschluss darüber, ob ein Mangel vorliegt.

Eine regelmäßige Kontrolle des Bluteiweißspiegels ist insbesondere für kranke und ältere Menschen sinnvoll. Sofern der Arzt im Rahmen der Untersuchung feststellt, dass ein Eiweißmangel vorliegt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um dem Körper das fehlende Eiweiß zuzuführen.

Wie man Eiweißmangel vorbeugen kann

Ein Proteinmangel lässt sich in vielen Fällen mit einer gesunden, ausgewogenen und eiweißreichen Ernährung wieder in den Griff bekommen. Zwar ist in Fleisch und Fisch ein hoher Anteil an Proteinen enthalten, doch pflanzliche Lebensmittel sind in den meisten Fällen gesünder.

Tierisches Eiweiß hat nämlich oft eine größere Menge an ungünstigen gesättigten Fettsäuren und Cholesterin. Gleichzeitig fehlt es den tierischen Eiweißquellen an Ballaststoffen, Folsäure, sekundären Pflanzenstoffen und anderen lebenswichtigen Vitaminen.

Daher ist es ratsamer, zum Beispiel mehr Hülsenfrüchte, Nüsse, Soja-Produkte, Haferflocken und Vollkorn-Nudeln in den Speiseplan aufzunehmen.

Kann die nötige Eiweißmenge nicht über die Nahrungszufuhr gedeckt werden, stellen Nahrungsergänzungsmittel eine gute Lösung war. Viele greifen hierbei auf Eiweißpulver bzw. Proteinpulver zurück oder nehmen hoch dosierte Proteinshakes zu sich.

SMART PROTEIN: Die ideale Lösung gegen Eiweißmangel 

Die deutlich bessere Alternative zu Eiweißdrinks und Co. ist SMART PROTEIN. Hierbei handelt es sich um Presslinge in Tablettenform, die aus freiliegenden kristallinen Aminosäuren bestehen – den Bestandteilen der Proteine. Weil SMART PROTEIN alle acht essenziellen Aminosäuren enthält und perfekt auf die menschliche Proteinsynthese abgestimmt ist, kann es optimal vom Körper aufgenommen werden. Weiterer Vorteil: SMART PROTEIN erzeugt im Körper keine Kalorien, weil die Aminosäuren für den Zellaufbau (anabol) verstoffwechselt werden können.

So können Sie den Mangel beheben und die Versorgungslücke schließen, ohne mehr essen und sich somit weitere Kohlenhydrate, Fette oder unnötige Kalorien zuzuführen müssen.

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