Reizdarm behandeln – was hilft gegen Reizdarmbeschwerden?

Das Reizdarmsyndrom ist die am häufigsten diagnostizierte Erkrankung des Magen-Darm-Trakts. Die Diagnose ist ziemlich unspezifisch. Sie wird im Ausschlussverfahren gestellt. Das heißt, wenn Ärzte für Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen oder Übelkeit keine organischen Ursachen finden, stellen sie die Diagnose Reizdarmsyndrom.
Genauso unspezifisch wie die Diagnose ist auch die Therapie. Mittel gegen Reizdarm bekämpfen meistens nur die Symptome. Da die Ursache für die Beschwerden oft unklar ist, können Ärzte meistens keine Therapie verordnen, die das Ziel hat, den Reizdarm zu heilen. Welche Möglichkeiten es zur Behandlung des Reizdarmsyndroms gibt und was Du selbst tun kannst, um Deinen Reizdarm für immer loszuwerden, liest Du im folgenden Beitrag.
Reizdarm – was tun?
Die Ursachen für ein Reizdarmsyndrom sind vielfältig. Meistens ist auch Ärzten nicht klar, was die Beschwerden verursacht. Mögliche Auslöser sind Funktionsstörungen des Darms – zum Beispiel erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut oder gestörte Darmbewegungen. Auch Infektionen sowie Störungen des Immunsystems oder Hormonhaushalts können ursächlich für die Beschwerden sein. Häufige Auslöser, die sich per Ausschlussverfahren überprüfen lassen, sind Stress und eine gestörte Darmflora.
Ist die Ursache für das Reizdarmsyndrom unklar, verordnen Ärzte meistens Mittel gegen Reizdarm, die zur Linderung der Beschwerden beitragen. Die Ursache bleibt unklar, sodass das Reizdarmsyndrom für viele Betroffene zu einem stetigen Begleiter wird. Häufig verordnet werden verschiedene Reizdarm-Tabletten, die gegen Blähungen, Durchfall, Bauchkrämpfe und Verstopfungen helfen können. Liegt die Vermutung nahe, dass die Beschwerden durch eine Infektion verursacht werden, können auch Antibiotika zum Einsatz kommen. Auch Antidepressiva kommen manchmal zum Einsatz, um einen Reizdarm zu behandeln. Denn bestimmte Botenstoffe können die Schmerzempfindlichkeit des Darms reduzieren.
Nicht medikamentöse Möglichkeiten zur Behandlung des Reizdarmsyndroms sind zum Beispiel Hypnose, kognitive Verhaltenstherapie oder Akupunktur. Auch Darmspülungen oder ballaststoffreiche Diäten haben schon vielen Betroffenen Linderung verschafft. Doch alle Methoden haben eine Sache gemeinsam: Sie behandeln die Symptome, nicht die Ursache.
Reizdarm selber heilen – das sind Deine Möglichkeiten
Stress und eine gestörte Darmflora zählen zu den häufigsten Ursachen des Reizdarmsyndroms. Wenn Deine Beschwerden dadurch verursacht werden, kannst Du sie selber lindern – und nicht nur das. Du kannst auch gezielt gegen die Ursache angehen und Deine Beschwerden für immer loswerden. Das erfordert zwei Schritte: Stress vermeiden und das Gleichgewicht der Darmflora wiederherstellen. Stress lässt sich natürlich nicht gänzlich vermeiden. Deshalb ist es wichtig, Entspannung aktiv zu fördern. Dabei helfen zum Beispiel Sport oder Entspannungstechniken wie die progressive Muskelrelaxation oder das autogene Training. Auch ein guter Schlaf von mindestens sieben Stunden kann zur Entspannungsförderung beitragen.
Den Aufbau Deiner Darmflora kannst Du selbst in die Hand nehmen. Die Grundlage dafür bildet eine ausgewogene Ernährung mit wenig Zucker und gesättigten Fettsäuren – dafür mit viel Ballaststoffen. Durch die Einnahme eines guten Probiotikums sorgst Du dafür, dass sich die Darmbakterien in Deinem Darm ansiedeln und das natürliche Gleichgewicht der Darmflora wiederherstellen können. Je nach Ursache kann es sein, dass Deine Reizdarmbeschwerden damit der Vergangenheit angehören.
Was ist die Darmflora? Die Darmflora besteht aus Millionen von guten Bakterien, die auf Deiner Darmschleimhaut leben und dort viele wichtige Aufgaben erfüllen. Sie hindern Krankheitserreger daran, über die Darmschleimhaut in Deinen Körper zu gelangen. Damit spielen sie eine wichtige Rolle für die Immunabwehr. Gleichzeitig unterstützen sie Deinen Körper bei der Verwertung von Nährstoffen. Ein Probiotikum ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das genau diese Bakterienstämme enthält.
PROBIOTIC – natürliche Hilfe beim Aufbau der Darmflora
Du brauchst ein gutes Probiotikum, das Dich beim Aufbau Deiner Darmflora unterstützt, ohne Deinen Körper unnötig zu belasten? Mit dem human biotic pattern hat PROBIOTIC eine einzigartige Zusammensetzung, mit der es einen Schritt weiter geht als die meisten Probiotika.
PROBIOTIC enthält menschliche Darmbakterien. Sie wurden von führenden Darmexperten entwickelt und durch deutsche sowie japanische Forschungspartner und akademische Institutionen charakterisiert und klinisch geprüft. Die Zusammensetzung ist darauf ausgelegt, alle Funktionen Deines Darms zu unterstützen und das Gleichgewicht Deiner Darmflora schnell wiederherzustellen. Damit das möglichst effektiv und schonend funktioniert, bietet Dir PROBIOTIC folgende Eigenschaften:
- Hochwertige präbiotische Ballaststoffe: Um eine ungehinderte Vermehrung der Darmbakterien und eine schnelle Wiederherstellung Deiner Darmflora zu gewährleisten, enthält PROBIOTIC präbiotische Ballaststoffe. Nutriose und Akazienfaser dienen den Bakterien als Nahrung und unterstützen ein schnelles Wachstum. Viele andere Präparate enthalten dafür Inulin. Darauf verzichten wir bewusst. Dieser präbiotische Ballaststoff wird im Darm schnell fermentiert und kann dann Blähungen sowie Durchfall verursachen.
- Frei von Hilfs- und Füllstoffen: Viele PROBIOTIKA enthalten Hilfs- und Füllstoffe, die keine positiven Auswirkungen auf Deine Darmflora haben. Sie stellen nur eine unnötige Belastung dar. Deshalb verzichtet PROBIOTIC vollständig auf unnötige Zusatzstoffe und liefert Dir nur menschliche Darmbakterien und hochwertige präbiotische Ballaststoffe.
- Dauerhafte Laborkontrolle: PROBIOTIC hat einen hohen Qualitätsstandard, den wir dauerhaft garantieren können. Denn wir lassen unsere Darmbakterien ständig mikroskopisch untersuchen.
- Magensaftresistente DRCaps®: Damit die guten Bakterien ihre volle Wirkung entfalten können, müssen sie unbeschadet über den Magen in Deinen Darm gelangen. Um das zu gewährleisten, schützen wir sie durch DRCaps®. Das sind spezielle Hartkapseln, die resistent gegen Magensäure sind.
Weiterführende Literatur
1 Jan Koolman, Klaus Heinrich Roehm: Color Atlas of Biochemistry. 3. Ausgabe, Thieme 2012. ISBN 978-3-13-169693-9.
2 T. Eriksson, S. Björkman, B. Roth, P. Höglund: Intravenous formulations of the enantiomers of thalidomide: pharmacokinetic and initial pharmacodynamic characterization in man. In: Journal of Pharmacy and Pharmacology. 52, Nr. 7, 2000, S. 807–17. PMID 10933131.