Darmflora aufbauen nach Antibiotika – so kann sich der Darm erholen

Die Erfindung der Antibiotika ist ein Meilenstein der modernen Medizin. Egal ob Lungenentzündung, Harnwegsinfekt oder Zahnwurzelentzündung – sie helfen zuverlässig gegen fast alle Arten von Bakterien und haben schon unzähligen Menschen das Leben gerettet. Doch sie haben auch Nebenwirkungen. Antibiotika beeinträchtigen die Darmflora. Das kannst Du leicht verkraften, wenn Du weißt, wie der Aufbau der Darmflora nach einer Antibiotika-Kur funktioniert – und genau das erfährst Du im folgenden Beitrag
Wie beeinträchtigen Antibiotika die Darmflora?
„Antibiotika“ ist ein Sammelbegriff für Arzneimittel, die zur Behandlung von bakteriellen Infektionen eingesetzt werden. Es gibt unterschiedliche antibiotische Wirkstoffe, die Bakterien entweder abtöten oder sie in ihrem Wachstum hemmen. Was viele Menschen nicht wissen ist, dass das nicht nur krankheitserregende Bakterien betrifft. Im menschlichen Körper gibt es auch gute Bakterien, die für Deine Gesundheit eine entscheidende Rolle spielen – die Darmbakterien. Eine Antibiotika-Kur tötet sie ab. Deine Darmflora gerät aus ihrem natürlichen Gleichgewicht, was spürbar negative Auswirkungen haben kann.
Was ist die Darmflora? Die Darmflora – in der Fachsprache als Mikrobiom bezeichnet – ist eine Ansammlung von Bakterien, die auf Deiner Darmschleimhaut leben. Sie sind der Grund dafür, dass der Darm als „Sitz des Immunsystems“ bezeichnet wird. Denn die Darmbakterien sorgen dafür, dass Krankheitserreger nicht über die Darmschleimhaut in Deinen Körper gelangen können. Gleichzeitig sind sie wichtig für die Verwertung von Nährstoffen und die Energiegewinnung. Gerät die Darmflora nach der Einnahme von Antibiotika aus ihrem Gleichgewicht, schwächt das Dein Immunsystem. Du wirst anfälliger für Infektionen, die wiederum mit Antibiotika behandelt werden – ein Kreislauf beginnt.
Nach Antibiotika-Kur Darmflora aufbauen – in 3 Schritten zurück zu einem gesunden Darm
Der Aufbau der Darmflora nach einer Antibiotika-Kur ist nichts, was Dein Körper einfach so alleine hinbekommt. Du musst ihn gezielt dabei unterstützen. Der Weg zu einem gesunden Darm erfordert drei Schritte:
- Darm sanieren: Eine Darmsanierung hat das Ziel, den Darm komplett zu entleeren und von Giftstoffen zu befreien. Als erstes erfolgt eine Darmspülung – der klassische Einlauf. Danach nimmst Du entgiftende Mineralstoffe zu Dir, zum Beispiel in Form von Heilerde. Grundsätzlich funktioniert der Aufbau der Darmflora aber auch ohne Darmsanierung. Dieser Schritt ist also optional.
- Richtig ernähren: Die Ernährung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Aufbau der Darmflora. Es geht darum, alle Lebensmittel zu meiden, die sich negativ auf Deine Darmbakterien auswirken. Verzichte auf Zucker, viele gesättigte Fettsäuren und stark verarbeitete Lebensmitteln mit vielen Zusatzstoffen. Eine möglichst naturbelassene Ernährung ist gefragt. Unterstützen kannst Du das durch probiotische Lebensmittel, die auf natürliche Weise gesunde Darmbakterien enthalten – zum Beispiel Sauerkraut, Kefir oder Naturjoghurt.
- Stress vermeiden: Stress fördert Entzündungen in Deinem Körper, die auch Deine Darmschleimhaut betreffen können. Halten die Entzündungen länger an, sterben die guten Darmbakterien nach und nach ab. Um das zu verhindern, solltest Du Stress bewusst vermeiden und Entspannung aktiv fördern. Ein bewährtes Mittel dazu ist Sport. Ein intensives Training löst Stress und fördert Entspannung. Unterstützend kannst Du zum Beispiel meditieren oder spazieren gehen.
Wichtig zu wissen: Der Aufbau der Darmflora funktioniert nicht von heute auf morgen. Ganz im Gegenteil. Es kann Monate dauern, bis sich Dein Darm vollständig von einer Antibiotika-Kur erholt hat. Denn die guten Bakterienstämme müssen sich erst wieder ansiedeln und auf ihre ursprüngliche Größe vermehren. Geduld und Disziplin sind gefragt.
PROBIOTIC – Darmflora nach Antibiotika-Kur schnell wieder aufbauen
Probiotika sind Nahrungsergänzungsmittel, die lebende Bakterienstämme enthalten. Durch die Einnahme trägst Du dazu bei, dass sich die guten Darmbakterien schnell in Deinem Darm ansiedeln können. Wichtig ist, ein hochwertiges Probiotikum zu verwenden. Viele Präparate haben eine ungünstige Zusammensetzung und enthalten Füll- und Zusatzstoffe, die Deinen Körper unnötig belasten.
PROBIOTIC geht einen Schritt weiter als die meisten Präparate. Es enthält menschliche Darmbakterien und folgt einer einzigartigen Zusammensetzung, die perfekt auf alle Funktionen des Darms abgestimmt sind – dem human biotic pattern. Es wurde von führenden Darmexperten entwickelt. Deutsche sowie japanische Forschungspartner und akademischen Institutionen haben die Bakterien charakterisiert und klinisch geprüft. Die menschlichen Bakterienstämme sind so stark, dass sie schlechten Bakterien die Lebensgrundlage entziehen.
Das macht PROBIOTIC zu einem einzigartigen Probiotikum, dass Dir bei einem schnellen Aufbau Deiner Darmflora helfen kann. Das Ziel ist es, Deinem Immunsystem schnell zu seiner ursprünglichen Kraft zu verhelfen. Sie hat der Teufelskreis aus Antibiotika-Kur, geschwächtem Immunsystem und einer erneuten Infektion keine Chance. Um das zu erreichen, bietet Dir PROBIOTIC außerdem:
- Hochwertige Präbiotika: Um ein schnelles Wachstum der guten Darmbakterien zu gewährleisten, enthält PROBIOTIC hochwertige präbiotische Ballaststoffe in Form von Akazienfaser und Nutriose. Sie dienen den Darmbakterien als Nahrungsgrundlage und tragen zu einem ungehinderten Wachstum bei.
- Ohne Inulin: Viele günstige Pobiotika nutzen Inulin als präbiotischen Ballaststoff. Darauf verzichten wir bewusst. Denn als Präbiotikum hat Inulin einen entscheidenden Nachteil: Es wird im Darm sehr schnell fermentiert. Das verursacht Blähungen und Durchfall.
- Magensaftresistente DRCaps®: Damit die guten Darmbakterien den Magen unbeschadet passieren und im Darm ihre volle Wirksamkeit zeigen können, bekommst Du PROBIOTIC in Form von DRCaps®. Das sind spezielle Hartkapseln, die resistent gegen die Auswirkungen der Magensäure sind.
- Dauerhafte Laborkontrolle: PROBIOTIC hat einen sehr hohen Qualitätsstandard. Um das auch auf lange Sicht gewährleisten zu können, lassen wir unsere Darmbakterienstämme ständig mikroskopisch untersuchen.
Weiterführende Literatur
1 Jan Koolman, Klaus Heinrich Roehm: Color Atlas of Biochemistry. 3. Ausgabe, Thieme 2012. ISBN 978-3-13-169693-9.
2 T. Eriksson, S. Björkman, B. Roth, P. Höglund: Intravenous formulations of the enantiomers of thalidomide: pharmacokinetic and initial pharmacodynamic characterization in man. In: Journal of Pharmacy and Pharmacology. 52, Nr. 7, 2000, S. 807–17. PMID 10933131.